Nr. 124/Oktober 2011

Liebe LeserInnen!

Tanzen ist in – nicht erst seit Alfons Haider und Vadim Garbuzov zum Ärger Niki Laudas dem ORF ein paar zusätzliche Einschaltquoten verschafften. Der beste Beweis sind nicht nur boomende gleichgeschlechtliche Tanzsportclubs in Wien und Linz, die gut besuchten Tanzkurse u.a. der HOSI Linz, sondern auch die guten Platzierungen, die österreichische Tanzpaare bei internationalen Turnieren immer wieder belegen – zuletzt das Traumpaar Richard Folie und Thomas Marter beim internationalen Vienna Dance Contest im September. Und die beiden tanzen nicht nur gut, sondern schauen dabei auch noch blendend aus… Aber lassen wir das; wir berichten darüber in unserer Titelgeschichte ab Seite 68!

Gesellschaftspolitisch betrachten wir diesmal das reformbedürftige Eherecht (warum auch immer die Heteros da nicht schon längst den Aufstand proben?), die Reformvorschläge der Grünen und wie die ÖVP dazu steht (Seite 14-17). Passend dazu haben wir uns die Situation eines lesbischen Paares angeschaut, dem im ÖVP-dominierten Niederösterreich die Pflegeelternschaft verweigert wurde, weil sie angeblich keine elternähnliche Beziehung aufbauen können (Seite 11-13), und stellen das Bau- und Wohnprojekt „Que[e]rbau“ in Wien-Donaustadt vor (Seite 18-19).
Und neben der gewohnt umfangreichen Berichterstattung über das Geschehen in Linz, Graz, Innsbruck, Salzburg und Wien haben wir natürlich wieder Platz für Bücherneuerscheinungen, aktuelle Filme und Musikproduktionen reserviert. Apropos Musik: Unter unseren LeserInnen verlosen wir diesmal fünf CDs des neuen Albums von Rosenstolz inklusive jeweils einer von AnNa R. und Peter Plate eigenhändig signierten Autogrammkarte – ein absolutes Muss für jedeN Rosenstolz-Fan (Seite 86/87). Also: Ganz einfach auf die Rubrik „Verlosung“ auf unserer Homepage www.pride.at klicken und das Formular ausfüllen. Unter den EinsenderInnen werden die fünf GewinnerInnen am 01.11. ausgelost.

Damit wünscht die Redaktion noch einen schönen Herbst und gute Leseunterhaltung mit PRIDE Ausgabe 124/Oktober 2011!

Gerhard Niederleuthner