Nr. 78/Feb. 2004

Mit großer Freude wollen wir diesmal die neue Ausgabe dem bekannten Pop-Duo „Rosenstolz“ widmen. Seit 13 Jahren begeistern die beiden eine immer größer werdende Fangemeinde – und zwar nicht nur von Lesben und Schwulen! Das geplante Wien-Konzert der beiden Pop-Ikonen ist daher Grund genug für PRIDE, dem Phänomen „Rosenstolz“ nachzuspüren. Auf den Seiten 64 – 66 könnt Ihr daher (fast) alles nachlesen, was Ihr schon immer über „Rosenstolz“ wissen wollt. Und wer dann auch noch unbedingt auf das Konzert im Wiener Planet Music am 28. April gehen will, kann dies womöglich auch mit PRIDE
besuchen – wir verlosen zwei mal zwei Karten unter unseren LeserInnen! Mehr dazu auf Seite 66.

Aber auch sonst geht es lustig weiter in dieser PRIDE-Ausgabe. Zum Beispiel mit putzigen Sprüchen unsere Außenministerin und Präsidentschaftskandidatin. Oder mit den dummen Meldungen des Grazer Bürgermeister Nagls. Da sieht man wenigstens wieder, was ein Bericht im PRIDE alles auslösen kann.

Tja, und gemeinsam mit der HOSI Salzburg haben wir auch den SpitzenkandidatInnen zur Salzburger Landtags- und Gemeinderatswahl auf den lesben- und schwulenpolitischen Zahn gefühlt. Das Ergebnis der Umfrage könnt Ihr dann auf Seite 46 – 50 lesen.

Da hat es uns die politische Elite Kärntens schon schwerer gemacht, oder auch leichter – je nach dem, wie man es sehen will. Außer Rolf Holub, Spitzenkandidat der Grünen, wollte keineR der KandidatInnen unsere landespolitisch offenbar so brisanten Fragen beantworten, auch nicht Landeshauptmann Jörg Haider.
PRIDE weiß sich da in guter Gesellschaft, auch dem Magazin Profil hat er jahrelang bekanntlich kein Interview gewährt.

Aber das ist natürlich nicht alles, auch in dieser Ausgabe gibt es wieder jede Menge brandneuer Informationen über so ziemlich das Wichtigste der letzten beiden Monate und nicht Weniges, was uns in den kommenden acht Wochen bevorsteht, bevor ein neues PRIDE im Briefkasten liegt.
Also dann: Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe!

Mit bewegten Grüßen
Gerhard Niederleuthner